Die Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Niedersachsen, lädt am Donnerstag, 1. Februar, ab 19 Uhr, in das Leineschloss nach Hannover ein. Vor historischer Kulisse diskutieren der Europaabgeordnete Bernd Lange (SPD), Claudia Nowak, Referentin für Digitales bei der Vertretung des Landes Niedersachsen bei der EU sowie der Fachjournalist und Autor Ulrich Sendler die politischen Herausforderungen in Europa an die digitale Transformation.

Die digitale Transformation hat unsere Lebensweise revolutioniert und zugleich neue Herausforderungen für die Menschen aufgeworfen. Sie bietet erhebliche Chancen für eine bessere Lebensqualität, Wirtschaftswachstum und Nachhaltigkeit, bringt aber auch neue Unsicherheiten für unsere demokratischen Gesellschaften, unsere Volkswirtschaften und die Menschen mit sich. Mit der Beschleunigung des digitalen Wandels ist es unerlässlich, dass die Europäische Union darlegt, wie ihre Werte und Grundrechte, die offline gelten, im digitalen Umfeld angewandt werden sollen. Der digitale Wandel sollte keine Rückschritte bei den Rechten nach sich ziehen. Was außerhalb des Internets verboten ist, ist auch im Internet illegal.

In der „Europäischen Erklärung zu den digitalen Rechten und Grundsätzen für die digitale Dekade“ hat die EU daher digitale Rechte und Grundsätze für Bürger:innen formuliert, die unseren Weg in eine zunehmend digitalisierte Zukunft leiten sollen. Bernd Lange hatte die Ehre, das Europäische Parlament bei den Verhandlungen des Textes zu vertreten. Das Ziel der EU-Digitaldekade ist es, eine digitale Welt auf europäischen Werten aufzubauen, die alle einschließt und niemanden zurücklässt.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ein zu einem wissenswerten Diskussionsabend:

Donnerstag, 1. Februar 2024, ab 19 Uhr im Leineschloss,
Hannah-Arendt-Platz 1 in Hannover.

Anmeldungen sind über die Stiftung möglich per Email an niedersachsen@fes.de sowie im Internet unter www.fes.de/niedersachsen.

Weitere Informationen gibt es hier.