Bis 2035 will die Region Hannover klimaneutral sein. Im Vorstand des SPD-Unterbezirks Region Hannover hat Lars Nieder, Genosse aus dem Ortsverein Vahrenwald-List, jetzt aktuelle Zahlen und Kennziffern zusammengetragen und am Montag, 13. Februar, präsentiert.

In allen Bereichen müsse der Ausbau regenerativer Energien und Infrastruktur weiter vorangetrieben werden, sagte Lars Nieder, Sprecher des AK Nachhaltigkeit. Das betreffe die Windenergie, die Photovoltaik, die Wasserkraft und die Biomasse. Bei der Windenergie werden laut Lars Nieder zwischen 330 bis 400 Anlagen in der Region Hannover notwendig sein. Potenzial sieht er im Bereich der Solarenergie, dass künftig auch in Mietwohnungen an Balkonen Solarpanels zur Energiegewinnung beitragen könnten, wenn die rechtlichen Voraussetzungen für die Mieter geschaffen würden.

Unsere UB-Vorsitzende Leyla Hatami machte deutlich, dass der Autolieferverkehr, der vor allem auf den durch die Region Hannover verlaufenen Autobahnen 2 und 7 für die Energiewende kontraproduktiv sei. Eigentlich braucht es laut Hatami deswegen ein Tempolimit, um die CO2-Bilanz zu verbessern. Trotzdem ist sich unsere UB-Vorsitzende sicher, dass die Region Hannover das Ziel bis 2035 klimaneutral zu sein, erreichen werde.