Begegnungen schaffen bleibende Momente: So war es auch am Wochenende 24. bis 26. Mai in Chemnitz: Zwei Wochen vor dem Wahlsonntag (9. Juni) unterstützen 30 Genoss:innen aus dem SPD-Unterbezirk Region Hannover tatkräftig ihre Parteifreunde im sächsischen Chemnitz.

Gemeinsam mit unseren Parteivorsitzenden Leyla Hatami und Steffen Krach klebten die Genoss:innen während der "Klassenfahrt nach Chemnitz" stadtweit Plakate, verteilten Flyer und führten Gespräche - in der Innenstadt oder über den Gartenzaun im Umland - mit Bürger:innen. Unter der Überschrift „Wir reden nicht, wir machen“ mobilisierte die Sozialdemokratie in der Region gemeinsam mit weiteren niedersächsischen SPD-Kreisverbänden ihre Kräfte, um aktiv zur Stärkung der Partei sowie der Demokratie in Sachsen beizutragen.

„Nach den erschreckenden Übergriffen auf Wahlkämpfer:innen und Politiker:innen vielerorts stehen wir als Sozialdemokratie zueinander, unterstützen unsere Parteifreunde in Chemnitz und unterstreichen den Wert freier Wahlen“, erklärt Steffen Krach, Vorsitzender der SPD in der Region Hannover. In der 250.000 Einwohner zählenden Großstadt im Südwesten des Freistaats entscheiden die Bürger:innen am 9. Juni neben dem Europäischen Parlament über die kommunalen Mandate und Ämter. 

Leyla Hatami, Co-Vorsitzende der SPD in der Region Hannover, ergänzt: „Die zunehmende Bedrohung durch rechtsextreme Strömungen erfordert entschlossenes Handeln. Unsere Solidaritätsaktion in Chemnitz ist ein konkreter Schritt, um dem Rechtsradikalismus aktiv entgegenzutreten, ehrenamtlich engagierte Kommunalpolitiker:innen zu stärken und unsere demokratischen Werte zu verteidigen. Der Kampf gegen rechtsextreme Bestrebungen ist Teil der sozialdemokratischen DNA". 

Die Initiative entstand in Zusammenarbeit mit den SPD-Kreisverbänden Landkreis Harburg, Celle, Hameln-Pyrmont, Stade und Uelzen/Lüchow-Dannenberg. In zwei Bussen von Harburg/Celle und Hannover starteten die Genoss:innen nach Chemnitz. Dort erwarteten SPD-Funktionäre, Abgeordnete und Kandidat:innen sowie zahlreiche Mitglieder der Partei die niedersächsischen Genoss:innen. Mit Saskia Esken erfuhr die Aktion zusätzlich eine besondere Wertschätzung. Die Parteivorsitzende empfing am Freitagabend die Wahlkämpfer:innen in Chemnitz.

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„Seit Oktober waren wir mit der Planung beschäftigt. Wir sind über die Zahl der Teilnehmenden begeistert. Und gleichzeitig sehen wir durch die Angriffe auf Wahlkampfhelfer:innen sowie Politiker:innen wie wichtig diese Aktion war. Wir wollen am Wahltag sagen, gut, dass wir in Chemnitz und Umgebung waren“, so Daniel Cord, Geschäftsführer der SPD in der Region Hannover.

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