Datum und Uhrzeit

22. Januar 2020, 19:00

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Ort

Restaurant „Zeitfür“ im Landtag Hannover

Hannah-Arendt-Platz 1
30159 Hannover

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Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung, des DGB und Kerstin Tack

Altersarmut wird zum wachsenden gesellschaftlichen Problem. In den letzten zehn Jahren hat sich in Niedersachsen die Armutsquote der über 65-jährigen Rentenbezieher von rund 15 Prozent auf knapp 21 Prozent erhöht. Rentnerinnen und Rentner sind damit wesentlich häufiger von Armut betroffen als der gesellschaftliche Durchschnitt.

Die Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung würde vielen Menschen helfen, ein würdevolles Leben im Rentenalter zu führen. Vor allem Frauen, die ihr Leben lang gearbeitet, Kinder erzogen und Angehörige gepflegt haben, profitieren davon.

Doch was genau hat es damit auf sich? Welche Gründe sprechen für ihre Einführung? Und wer profitiert davon?

In dieser Diskussionsveranstaltung wollen wir über die Grundrente ins Gespräch kommen. Wir nutzen die offene Diskussionsmethode „Fishbowl“, um möglichst viele Teilnehmende mit ihren Fragen zu Wort kommen zu lassen. Rede und Antwort stehen drei Expert_innen zum Thema.

Mit Kurzstatements von

Dr. Mehrdad Payandeh, Vorsitzender DGB-Bezirk Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt

Helga Schwitzer, Vorstandsvorsitzende Deutsche Rentenversicherung Braunschweig/Hannover

Kerstin Tack MdB, Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion für Arbeit und Soziales

Die Diskussionsmethode „Fishbowl“: Die Expert_innen sitzen in der Mitte wie in einem Goldfischglas, die Teilnehmenden rundherum. In der Mitte bleibt ein Platz frei. Reihum können Sie als Teilnehmende/r Platz nehmen und Ihre Frage stellen.

Kontakt: Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Niederachsen

Anmeldung: niedersachsen@nullfes.de