Datum und Uhrzeit

8. Februar 2020, 10:30 – 16:00

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Ort

Pavillon Kulturzentrum

Lister Meile 4
30161 Hannover

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23. Antifaschistische Sozialkonferenz

Die AfD konnte 2019 mit einem Stimmenanteil von 27 Prozent in Sachsen und über 23 Prozent in Brandenburg zweitstärkste Kraft in den Landtagen werden. Der größte Stimmenzuwachs kam aus dem Block ehemaliger Nichtwähler*innen. Bei Jungwählern ist sie mit Abstand die stärkste Kraft geworden. Die AfD wurde nicht trotz, sondern wegen Höcke und seiner rechten Hetze gewählt.

Bereits am 11. September 2018 berichtete die junge welt unter der Überschrift: »Zu Gast bei einer AfD-Sozialkonferenz. ›Schmarotzer‹ müssen raus, die Gewerkschaften weg, der Sozialstaat kann ›zurückgefahren‹ werden«. Mit sozialer Demagogie ist die AfD inzwischen zu einer festen Größe in der deutschen Parteienlandschaft geworden. Fast unmöglich ist es Menschen, die an Nichtexistentes wie den »Volkstod« glauben, mit Sachargumenten vom Gegenteil zu überzeugen. Trotzdem ist es notwendig, die AfD als unsozial zu brandmarken und über ihre neoliberale Programmatik aufzuklären und den demagogischen Charakter ihrer oberflächlich zum Teil antikapitalistischen Rhetorik kombiniert mit rassistischer Hetze offen zu legen.

Die Konferenz soll die Analyse dieser Zusammenhänge vertiefen sowie bürgerschaftliche und gewerkschaftliche Gegenstrategien aufzeigen.

Programm und Anmeldung unter www.arbeitundleben-nds.de