Datum und Uhrzeit

25. März 2019, 18:00

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Ort

DGB-Haus | Saal 2 + 3

Otto-Brenner-Straße 1
30159 Hannover

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Ob Miete oder Eigentum – für viele Menschen wird es immer schwieriger, bezahlbaren Wohnraum zu finden.

Bezahlbares Wohnen wird so zu einer der sozialen Fragen unserer Zeit.

Wir dürfen aber nicht zulassen, dass Familien einen Großteil ihres Einkommens für die Miete aufwenden müssen oder Menschen aus ihren Vierteln verdrängt werden. Um preiswerten Wohnraum zu schaffen und die

Situation der Mieter*innen zu verbessern, hat die SPD-Bundestagsfraktion bereits viel durchgesetzt.

Mieter*innen werden besser vor Wucher und vor Verdrängung durch Luxussanierungen geschützt. So müssen Vermieter transparenter über ihren Umgang mit der

Mietpreisbremse informieren und Kosten von Modernisierungs- oder Sanierungsmaßnahmen dürfen nur noch in geringerem Umfang auf die Miete umgelegt werden.

Spekulanten, die Menschen gezielt „raussanieren“ wollen, erwartet künftig ein Bußgeld von bis zu 100.000 Euro. Außerdem stellt der Bund bis 2021 5 Mrd. Euro für

den sozialen Wohnungsbau bereit. Zudem wird der Bau bezahlbarer Mietwohnungen steuerlich gefördert und die Möglichkeit geschaffen, den Ländern und Kommunen

ein Erstzugriffsrecht auf entbehrlichen BImA-Flächen zu geben. Wie setzen uns darüber hinaus dafür ein, die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen einzuschränken,

rechtssichere, mieterfreundliche Mietspiegel sowie das Bestellerprinzip beim Immobilienkauf einzuführen, das Wohngeld zu reformieren und mehr Bauland zu mobilisieren.

Hierüber und was kann noch getan werden, um Wohnen für alle bezahlbar zu machen, möchten wir gerne mit Ihnen diskutieren.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Kerstin Tack, MdB | Bernhard Dalrup, MdB | Dirk Adomat, MdL

Karsten Klaus, Geschäftsführer hanova Wohnen GmbH

Randolph Fries, Geschäftsführer des Deutschen Mieterbundes Nds.-Bremen e.V.

Lars Niggemeyer, Sprecher der Landesarmutskonferens Nds

Kontakt: Bürge*innenbüro Kerstin Tack