Mit der Entscheidung vom Wochenende ist der Wunschkandidat auch Kandidat der Partei geworden. Ich begrüße ausdrücklich die Entscheidung des SPD-Präsidiums, den stellvertretenden Parteivorsitzenden und Bundesaußenminister, Frank-Walter Steinmeier, als SPD-Kanzlerkandidaten vorzuschlagen. In Verbindung mit dem Rücktritt von Kurt Beck - der in schwieriger Zeit Verantwortung als SPD-Parteivorsitzender Verantwortung übernommen hat - und der Bereitschaft von Franz Müntefering, erneut als Vorsitzender zur Verfügung zu stehen, steht die SPD mit dem Spitzentandem Steinmeier-Müntefering vor einem neuem Aufbruch. Die Entscheidung am Wochenende kam zum richtigen Zeitpunkt: Jetzt ist die Personallage klar, die Partei kann nun kämpfen.