Modellprogramm zur Jugendförderung: Region und Stadt Hannover nehmen erste Hürde
Caren Marks (SPD), Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, teilt Erfreuliches mit: Sowohl Region als auch Stadt Hannover haben die erste Hürde für eine Förderung aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) für das neue Modellprogramm „Jugend stärken im Quartier“ genommen.

Unter Federführung der Bundesministerien für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit waren örtliche Träger der öffentlichen Jugendhilfe aufgefordert worden, während eines Interessenbekundungsverfahrens ihre Programmskizzen einzureichen. „Die Resonanz war sehr groß und die eingereichten Konzepte sind vielversprechend“, erklärt Caren Marks. Aus 15 Bundesländern sind 220 Interessenbekundungen eingegangen. Von diesen erfüllen 200 die formalen und inhaltlichen Voraussetzungen für eine Förderung. „Ich freue mich, dass die Region Hannover und die Stadt Hannover dabei sind“, teilt Marks mit. Es sei nun weiter beabsichtigt, die 200 Kommunen zur Antragstellung aufzufordern. Bereits zum 1. Januar 2015 soll mit der Umsetzung der Vorhaben vor Ort begonnen werden. „Wir wollen, dass die jungen Menschen möglichst schnell von dem Programm profitieren“, so Marks.