Anlässlich des Weltmädchentages macht die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Caren Marks, MdB, auf die schwierige Situation von Mädchen in vielen Ländern der Welt aufmerksam:
„Weltweit gibt es noch immer viele Länder, in denen es keine Gleichstellung von Mädchen und Frauen gibt. Mädchen werden benachteiligt bei Bildung und Gesundheit.

Ihnen wird im Namen von Kultur und Tradition Gewalt angetan und sie werden in Zwangsehen verheiratet.“

Die Förderung von Mädchen sei auch ein Schlüssel zur nachhaltigen Reduzierung von Armut: Wenn beispielsweise 1 Prozent mehr Mädchen zur Sekundarschule gehen, wächst das Bruttoinlandsprodukt eines Landes um 0,3 Prozent.

„Um den Kreislauf der Armut in den Entwicklungsländern zu durchbrechen, ist es nötig, allen Mitgliedern der Gesellschaft von Geburt an die gleichen Chancen zu gewähren – Jungen wie Mädchen. Nur so haben Mädchen die Möglichkeit, selbstbewusste Frauen, Mütter, Berufstätige und Leitfiguren zu werden und ihre Familien und die Gesellschaft zu stützen“, betont Marks.

Mehr Informationen zum Weltmädchentag finden Sie unter:
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2014/kw41_pa_wirtschaftliche_zusammenarbeit/333254