Der ordentliche Parteitag des SPD-Unterbezirks Region Hannover findet am Samstag, 20. April 2024, von 10.00 bis 17.00 Uhr in der Marie Curie-Schule KGS Ronnenberg-Empelde statt.
Versammlungen politischer Parteien bilden ein "Hochamt" der innerparteilichen Demokratie und vermitteln damit stets auch der Öffentlichkeit, dass ein Mitmachen und Gestalten für alle Bürger:innen möglich ist. Ein solches Hochamt bildet der Parteitag der SPD in der Region Hannover!
Zu dem alle zwei Jahre stattfindenden Parteitag werden 200 gewählte Delegierte sowie die Mitglieder des Vorstandes erwartet. Neben der Antragsberatung und den Neuwahlen zum Vorstand erwarten wir unseren Parteivorsitzenden Lars Klingbeil sowie unseren SPD-Landesvorsitzenden und Niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil und weitere Gäste.
Der Parteitag steht unter dem Motto "Demokratie braucht Demokrat:innen", einem Ausspruch des einstigen SPD-Vorsitzenden Friedrich Ebert (1871-1925).
Zeitgleich zu den Europawahlen am 9. Juni 2024 wählen die Bürger:innen in Sachsen ihre kommunalen Parlamente, Bürgermeister:innen und Landräte. Vielerorts droht eine in weiten Teilen rechtsradikale Partei stärkste politische Kraft zu werden. Wir unterstützen die SPD im sächsischen Chemnitz. Und weil Solidarität keine Grenzen kennt, laden wir dich ein:
Wir leben in einer Gesellschaft, in der sexualisierte Gewalt im Nahumfeld bitterer Alltag ist und in der gleichzeitig ein Tabu auf dem Sprechen darüber liegt – dem Sprechen über die eigenen Gewalterfahrungen und damit dem Sprechen über Wege und Möglichkeiten, mit diesen Erfahrungen umgehen zu können.
Dieses Schweigen bricht am kommenden Montag, 8. April, Ute Neumann auf Einladung des SPD-Ortsvereins Vahrenwald-List und des DGB Hannover.
Um die Taten selbst geht es dabei kaum. Es geht um die Umstände, die sexuellen Missbrauch über Jahre hinweg ermöglicht haben. Es geht um Täterstrategien und es geht vor allem: um das Überleben. Ute Neumanns Bericht sensibilisiert dafür, was sexueller Missbrauch bedeutet und schafft es, Betroffene nicht ohnmächtig zurückzulassen, sondern zu empowern. Dabei steht die Botschaft an andere Betroffene im Mittelpunkt: Wir sind nicht schuld!